Wenn Sie ein Baby erwarten, denken Sie unter anderem darüber nach, wie Ihr Hund reagieren wird. Natürlich möchten Sie den Übergang sowohl für Ihren pelzigen Freund als auch für Ihren Neuankömmling so reibungslos wie möglich gestalten, aber es kann schwierig sein zu wissen, wo Sie anfangen sollen.
Hier sind einige Tipps, um den Prozess für alle Beteiligten so reibungslos wie möglich zu gestalten.
7 Tipps, um einem Baby einen Hund vorzustellen
1. Gewöhnen Sie Ihren Hund an Babyartikel, bevor das Baby ankommt
Wenn Sie es noch nicht getan haben, beginnen Sie damit, Ihrem Hund Babyartikel wie einen Kinderwagen, ein Kinderbett oder eine Babytrage vorzustellen. Dies kann dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Ihr Hund aggressiv wird oder das Baby beschützt.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, zunächst eine Puppe im Bett Ihres Hundes zu lassen. Dies wird Ihrem Hund helfen, sich an den Geruch und die Geräusche eines Babys zu gewöhnen. Sie können auch anfangen, eine Babydecke oder andere Gegenstände in Ihrem Haus zu verwenden.
Wenn Ihr Hund sich mit diesen Artikeln wohler fühlt, können Sie langsam damit beginnen, ein Baby in die Mischung aufzunehmen. Dies wird Ihrem Hund helfen, sich an die Anblicke und Geräusche eines Babys zu gewöhnen, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob er der Realität direkt gegenübersteht.
2. Bieten Sie grundlegendes Gehorsamstraining an
Grundlegendes Gehorsamstraining ist ein Muss für jeden Hund, aber es ist besonders wichtig, wenn Sie ein neues Baby in die Mischung einführen. Sie möchten sicherstellen, dass Ihr Hund grundlegende Befehle wie Sitzen, Bleiben und Kommen versteht, damit Sie ihn in der Nähe des Babys besser kontrollieren können.
Wenn Ihr Hund noch nicht trainiert ist, gibt es viele Kurse und Ressourcen, die Ihnen den Einstieg erleichtern. Sobald Ihr Hund die Grundlagen gut verstanden hat, können Sie mit der Arbeit an bestimmten Befehlen beginnen, die für die Geburt eines Babys im Haus relevant sind.
Das „Zurück“-Kommando wird in dieser Situation eines der wichtigsten sein. Sie sollten Ihrem Hund sagen können, dass er zurückweichen soll, wenn er dem Baby zu nahe kommt.
3. Schaffen Sie einen sicheren Ort für Ihren Hund
Sobald das Baby da ist, ist es wichtig, einen sicheren Ort für Ihren Hund zu schaffen, an den er gehen kann, um dem Baby auszuweichen, wenn er etwas Zeit alleine braucht. Dies kann ein Raum in Ihrem Haus oder ein Außenbereich wie ein eingezäunter Garten sein.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Hund in diesem Bereich viele Spielsachen und Leckereien zur Verfügung stellen, damit er sich dort entspannen und wohlfühlen kann. Sie können auch erwägen, ein Babygitter aufzustellen, um das Baby und den Hund getrennt zu halten, wenn Sie sie nicht genau beobachten können.
Die Hundebox ist sein Rückzugsort, deshalb ist es wichtig, dass er sich dort wohlfühlt. Stellen Sie sicher, dass die Kiste groß genug ist, damit sich Ihr Hund darin bewegen kann, und dass sie sich in einem ruhigen Bereich des Hauses befindet.
4. Stellen Sie Ihren Hund nach und nach dem Baby vor
Wenn Sie bereit sind, Ihren Hund dem Baby vorzustellen, gehen Sie die Dinge zunächst langsam an. Beginnen Sie damit, Ihren Hund an der Decke oder Kleidung des Babys schnüffeln zu lassen, damit er sich an den neuen Geruch gewöhnen kann.
Sobald Ihr Hund sich damit wohl fühlt, können Sie versuchen, das Baby zu halten, während sich Ihr Hund in seiner Box oder hinter einem Babygitter befindet. Wenn alles gut geht, können Sie die Zeit, die Ihr Hund mit dem Baby verbringt, schrittweise erhöhen.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Hund loben und ihm Leckerlis geben, wenn er sich in der Nähe des Babys gut verhält. Dies wird dazu beitragen, positives Verhalten zu verstärken und die Erfahrung für alle Beteiligten angenehmer zu gestalten.
5. Geben Sie Ihrem Hund viel Aufmerksamkeit
Ein häufiges Problem bei der Einführung eines neuen Babys ist, dass sich der Hund ausgeschlossen und vernachlässigt fühlen kann. Um dies zu vermeiden, achten Sie darauf, Ihrem Hund viel Aufmerksamkeit und Zuneigung zu schenken, auch wenn das Baby in der Nähe ist.
Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihrem Hund zu spielen, und schenken Sie ihm jeden Tag Aufmerksamkeit. Sie können auch in Betracht ziehen, einen Hundeausführer zu mieten oder Ihren Hund gelegentlich in eine Hundetagesstätte zu bringen, damit er Kontakte knüpfen und etwas Energie verbrennen kann.
Wenn Sie für diese Dinge keine Zeit haben, stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Hund zumindest viele Bauchstreicheleinheiten und Streicheleinheiten geben. Ein wenig zusätzliche Aufmerksamkeit kann viel dazu beitragen, dass sich Ihr Hund wohlfühlt und sich an das Leben mit einem neuen Baby gewöhnt.
6. Besorgen Sie sich Spielsachen und Vorräte
Wenn Sie ein Baby haben, ist es wichtig, mit allen notwendigen Utensilien vorbereitet zu sein. Dazu gehören Dinge wie Windeln, Tücher und Kleidung. Aber vergiss deinen Hund nicht!
Achten Sie darauf, sich mit Dingen wie Hundefutter, Spielzeug und Leckereien einzudecken. Vielleicht möchten Sie auch eine Hundebox oder ein Hundebett kaufen, um Ihrem Hund einen eigenen Platz im Haus zu geben. Wenn Sie Ihren Hund nicht regelmäßig füttern können, sollten Sie vielleicht einen Nachbarn oder Freund um Hilfe bitten.
7. Seien Sie auf Rückschläge vorbereitet
Hunde werden sich nicht sofort an das Baby gewöhnen, und es kann auf dem Weg einige Rückschläge geben. Wenn Ihr Hund anfängt, negatives Verhalten in Gegenwart des Babys zu zeigen, ist es wichtig, ruhig und geduldig zu bleiben.
Versuchen Sie, die Dinge positiv zu halten und belohnen Sie Ihren Hund, wenn er sich gut benimmt. Wenn das Verhalten anhält, solltest du vielleicht einen professionellen Trainer oder Behavioristen um Hilfe bitten.
Lassen Sie Ihr Baby und Ihren Hund auf keinen Fall unbeaufsichtigt zusammen. Auch wenn Ihr Hund im Allgemeinen gut mit dem Baby umgehen kann, ist es wichtig, vorsichtig zu sein und Vorkehrungen zu treffen, um Unfälle zu vermeiden.
Woher weiß ich, ob mein Hund mein Baby mag?
Jetzt, wo Sie sich die Zeit genommen haben, Ihren Hund dem Baby vorzustellen und sicherzustellen, dass sie sich wohlfühlen, fragen Sie sich vielleicht, woran Sie erkennen können, ob Ihr Hund das Baby mag.
Hier sind ein paar Anzeichen dafür, dass Ihr Hund sich in der Nähe des Babys wohlfühlt:
- Sie nähern sich dem Baby ruhig und sanft
- Sie erlauben dem Baby, sie zu berühren und zu streicheln
- Sie zeigen Interesse am Baby, sind aber nicht zu aufgeregt oder überfordert
- Sie befolgen Befehle und bleiben ruhig, wenn das Baby in der Nähe ist
Wenn Sie diese Anzeichen sehen, ist dies ein gutes Zeichen dafür, dass Ihr Hund sich in der Nähe des Babys wohl und wohl fühlt. Jeder Hund ist jedoch anders, daher ist es wichtig, auf die individuelle Körpersprache und die Signale Ihres Hundes zu achten.
Solange Ihr Hund sich in der Nähe des Babys positiv verhält und Sie Vorkehrungen treffen, um Unfälle zu vermeiden, können Sie sicher sein, dass Ihr Hund und Ihr Baby eine glückliche, gesunde Beziehung haben werden.
Abschließende Gedanken
Viele Hundeltern, die jetzt Eltern geworden sind, machen sich Sorgen darüber, wie ihr pelziger Freund auf den Neuankömmling reagieren wird. Indem Sie die obigen Tipps befolgen und die Dinge langsam angehen, können Sie dazu beitragen, den Übergang reibungslos zu gestalten und sicherzustellen, dass Ihr Hund und Ihr Baby eine starke Bindung eingehen.
Mit ein wenig Geduld und Vorbereitung können Sie ein glückliches Zuhause für alle schaffen. Bleiben Sie einfach geduldig, seien Sie auf Rückschläge vorbereitet und vor allem – genießen Sie den Prozess!