Hunde sind unsere besten Freunde und ihre Nähe stärkt unser Selbstvertrauen und unsere Zufriedenheit. Sie brauchen aber auch unsere Fürsorge und Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund müssen wir verstehen, für welche Art von Gesundheitsproblemen Hunde anfällig sind, und sie dann entsprechend angehen. Wir helfen Ihnen auch dabei, Wege zu finden, um diese Gesundheitsprobleme auch bei Hunden zu vermeiden.
Ohr-Infektion
Ohrinfektionen sind bei Hunden häufig, und das liegt daran, dass Partikel und Abfall leicht im Ohr Ihres Haustieres eingeschlossen werden. Sie haben einen schmalen, aber langen Gehörgang, daher kann es schwierig sein, ihr Ohr zu reinigen. Hunde mit Schlappohren sind diejenigen, die am häufigsten mit Problemen zu kämpfen haben. Wenn Ihr Hund sich die Ohren reibt, ihm das Gleichgewicht fehlt oder die Ohren einen seltsamen Geruch haben, dann stimmt etwas nicht. Sie können diesen Problemen vorbeugen, indem Sie zum Tierarzt gehen und die Ohren professionell reinigen. Falls Ihr Haustier eine Ohrinfektion hat, kann der Tierarzt auch mit den geeigneten medizinischen Produkten und der Reinigungsroutine helfen.
Harnwegsinfektion
Harnwegsinfektionen können aufgrund von Bakterien aus Kot, Trümmern und Urin auftreten. Wenn Sie verhindern möchten, dass Ihr Hund Harnwegsinfektionen bekommt, dann ist es eine sehr gute Idee, ihm jeden Tag sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sind die routinemäßige Fellpflege und das Gehen nach draußen, damit Ihr Hund pinkeln kann, weitere großartige Optionen. Sie können Ihrem Haustier auch einige Vitamin-C-Ergänzungen anbieten, da diese das Immunsystem stärken können. Auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann in einer solchen Situation sehr hilfreich sein.
Hautprobleme
Hautprobleme können von Zecken und Flöhen bis hin zu Nahrungsmittelallergien oder Follikulitis, Impetigo, Tinea, Räude und vielen anderen reichen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt oft besuchen, nur um sicherzustellen, dass all diese Dinge überwacht werden. Wenn es darum geht, Hautproblemen vorzubeugen, ist regelmäßiges Baden eine sehr gute Idee. Sie möchten auch die Ernährung Ihres Haustieres auf eine Ernährung umstellen, die mehr Nährstoffe enthält, was für die meisten Haustiere wirklich nützlich sein kann. Andere Dinge, die Sie tun können, sind, Ihr Haustier von Pollenquellen fernzuhalten, da diese zunehmend problematisch werden können.
Vergiftung
In den letzten Jahren gab es viele Situationen, in denen Hunde durch das Verschlucken oder Lecken von Haushaltsgegenständen oder einer Vielzahl von giftigen Gegenständen vergiftet wurden. Was Sie tun können, ist, alle auf Chemikalien basierenden Produkte an einem Ort verschlossen aufzubewahren, an dem Ihr Hund sie nicht erreichen kann. Darüber hinaus möchten Sie auch sicherstellen, dass Ihr Hund nicht durch Ihren Mülleimer geht, da sich dort möglicherweise auch giftige Gegenstände befinden.
Arthritis
Wenn Hunde älter werden oder sich viel körperlich betätigen, treten am Ende Knochenprobleme auf. Arthritis ist sicherlich eines der weit verbreiteten Probleme, insbesondere bei älteren Hunden. Es ist äußerst hilfreich, Ihrem Haustier genügend Kalzium in der Ernährung anzubieten, und es kann ihn ermutigen, eine sehr gute Gesundheit zu erhalten. Andere Dinge wie die Nähe zu Ihrem Haustier und das Fernhalten von möglichen Verletzungen können ebenfalls eine sehr gute Idee sein, die Sie im Hinterkopf behalten sollten.
Fettleibigkeit
Fettleibigkeit ist ein häufiges Problem, insbesondere bei kleineren Hunden. Selbst wenn Sie versuchen, ihre Ernährung zu kontrollieren, können sie zu viel essen und fettleibig werden. Unnötig zu erwähnen, dass Fettleibigkeit zu Herzkrankheiten, orthopädischen Problemen, Diabetes und anderen ähnlichen Problemen führt. Wenn Sie sehen, dass Ihr Hund an Gewicht zunimmt, gehen Sie sofort zum Tierarzt. Sie können auch versuchen, die Ernährung Ihres Hundes zu verbessern, indem Sie auf fettreiche Lebensmittel verzichten. Sie können mehr proteinbasierte Lebensmittel und Dinge hinzufügen, die Ihr Haustier in einer sehr guten Form halten.
Darüber hinaus möchten Sie auch mehr mit Ihrem Haustier ausgehen. Übergewicht kann auch durch Bewegungsmangel entstehen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie versuchen, die Gewichtszunahme Ihres Haustieres schnell zu behandeln. Gehen Sie häufiger spazieren, konzentrieren Sie sich vielleicht darauf, eine gute Trainingsroutine für Ihr Haustier zu finden. All diese kleinen Dinge können einen Unterschied machen, und Sie werden mit den Fortschritten Ihres Haustieres zufrieden sein.
Zahnprobleme
Zahnprobleme sind in den letzten Jahrzehnten sehr häufig geworden, insbesondere bei älteren Haustieren. Parodontitis ist sehr herausfordernd, ernst und ein Gesundheitsproblem, das viele Hundebesitzer übersehen. Wenn Ihr Haustier Mundgeruch oder Anzeichen von Zahnschäden hat, gehen Sie so schnell wie möglich zum Tierarzt und suchen Sie die richtige Behandlung.
Was können Sie tun, um dies zu verhindern? Es ist eine sehr gute Idee, die Zähne Ihres Hundes von Zeit zu Zeit mit einer speziellen Zahnbürste und Zahnpasta zu putzen. Es schützt Ihr Haustier vor Bakterien und Zahnschäden. Das Schlimmste ist, dass, wenn Sie Zahnprobleme nicht behandeln, Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und die Nieren und das Herz Ihres Haustieres schädigen können. Das richtig anzugehen, kann einen großen Unterschied machen.
Parasiten
Alle Hunde sind anfällig für Zecken, Flöhe oder sogar innere Parasiten wie Würmer. Eine gute Möglichkeit, Ihr Haustier zu schützen, besteht darin, mit dem Tierarzt zu sprechen und vorbeugende Medikamente gegen Parasiten zu verabreichen. Waschen Sie Ihr Haustier häufig und überprüfen Sie sein Fell auf Parasiten. Dies ist eine weitere gute Idee, die Sie im Hinterkopf behalten sollten. Auch eine gute Hygiene kann Parasiten vorbeugen, also halten Sie Ihren Hund von Kot fern und entfernen Sie diese so schnell wie möglich. Eine gute Hygiene und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sollten dazu beitragen, dass Ihr Hund sicher und von Parasiten ferngehalten wird.
Durchfall
Durchfall kann bei Hunden viele verschiedene Ursachen haben. Vielleicht hat Ihr Haustier verdorbenes Futter gefressen oder Sie haben Änderungen am Trockenfutter vorgenommen. Oder Ihr Hund hat die Reizdarmkrankheit, er hat etwas Giftiges gefressen, vielleicht hat er sogar Parasiten. Eine gute Möglichkeit, dies zu stoppen, besteht darin, Ihrem Haustier einige Tage lang eine Schonkost zu geben. Sie können Ihr Haustier auch für etwa einen Tag nicht mehr füttern. Es mag grausam klingen, aber es ist effektiv. Es ermöglicht Ihrem Haustier, alle giftigen Verbindungen zu eliminieren, und Sie können es dann wieder füttern.
Erbrechen
Wenn Ihr Hund erbricht, kann das ein Zeichen dafür sein, dass sein Magen-Darm-Trakt blockiert ist oder dass Ihr Haustier etwas Giftiges aufgenommen hat. Darüber hinaus kann Erbrechen auch auftreten, wenn Ihr Hund zufällig etwas aufgenommen hat, etwas, das er überhaupt nicht essen oder berühren sollte. Sie können dies verhindern, indem Sie vorsichtiger sind und die meiste Zeit bei Ihrem Haustier bleiben. Auf diese Weise können Sie Situationen vermeiden, in denen Ihr Haustier zufällig Dinge aufnimmt. Eine gesunde Ernährung Ihres Hundes und die Einhaltung einer angemessenen Fütterungsroutine können ebenfalls sehr hilfreich sein.
Fazit
Es ist eine sehr gute Idee, häufig zum Arzt zu gehen und sicherzustellen, dass Ihr Hund mindestens ein paar Mal im Jahr eine ordnungsgemäße Untersuchung erhält. Wenn Sie jedoch Anzeichen von Krankheiten bemerken, sollten Sie sofort mit dem Tierarzt sprechen. Er wird Ihr Haustier diagnostizieren, sehen, welche gesundheitlichen Probleme Ihr Hund haben könnte, und dann wird der Tierarzt einen geeigneten Behandlungsplan erstellen. Sie sollten immer das Verhalten Ihres Haustieres studieren und mit Ihrem Tierarzt sprechen, um zu sehen, was dies verursacht und was Sie tun können. Glücklicherweise können viele Gesundheitsprobleme bei Hunden durch angemessene Behandlung und Tierarztbesuche gelöst werden, daher ist es wichtig, wachsam zu bleiben und die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Haustieres so gut wie möglich zu verfolgen.